Persönliche Weiterentwicklung
ist mein Leitstern – und hat mir einen sehr bunten Lebenslauf beschert. Von der Schauspielerin zur Lehrcoachin – für manche logisch, für andere vielleicht erklärungsbedürftig.
Mit 28 Jahren stand ich auf Bühnen, spielte die Julia – und ich habe es geliebt: die Kostüme, die Aufregung, das leise Geraschel aus dem Zuschauerraum.
Und ich habe es gehasst: ichbezogene Kolleg*innen, cholerische Intendanten, Arbeitszeiten bis spät in die Nacht.
Dann wurde ich Mutter und sagte ganz klar: Stop! So will ich das nicht mehr. Kita-Betreuung und Probezeiten passen einfach nicht zusammen. Eine neue Vision musste her – eine, die meine Fähigkeiten abruft. Langweilen auf der Arbeit? Nicht mein Ding.
Es folgten Stationen, die alle etwas mit Menschen und Kreativität zu tun hatten:
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Gastronomie: direkter Kontakt, Tempo, Organisation
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Nählabel für Kinderaccessoires: das Summen der Nähmaschine, das Austüfteln von Schnittmustern, das Gestalten von Neuem
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Filmproduktion: Storys schreiben, Locations finden, organisieren – alles verknüpft mit Menschen und Ideen.
Aber nichts davon passte richtig.
Dann kam ein Karrierecoaching, das alles veränderte.
Ich ging raus mit einer klaren Vision: Coachin sein – Menschen begleiten in Konfliktlösung, bei ihrer Entwicklung und beim Umsetzen ihrer Ideen.
Warum Schauspiel und Coaching zusammenpassen?
Ich liebe Menschen und Kommunikation – das Ringen, Gedanken so zu formulieren, dass sie wirklich ankommen. Als Schauspielerin habe ich Empathie genutzt, um zu erspüren, was Julia in einem Moment fühlt – und Worte zum Leben zu erwecken. Heute nutze ich genau diese Fähigkeiten, um Menschen zu begleiten und ihre Entwicklung zu unterstützen.
All meine beruflichen Erfahrungen haben mich vorbereitet auf das, was ich heute tue: Menschen begleiten, Strukturen gestalten und Kommunikation lebendig werden lassen. Ob auf der Bühne, im Gastkontakt, in der Filmproduktion oder beim kreativen Tüfteln – immer ging es um eines: Verbindung schaffen und Lösungen finden, die wirklich tragen.
Heute weiß ich: Es war genau der richtige Weg – und bereut habe ich nichts.
Meine Werte
Verbindung
Mit mir selbst verbunden zu sein, ist die Grundlage meines Lebens und Arbeitens.
Zu wissen, was in mir vorgeht und was ich brauche, ermöglicht mir, mit anderen authentisch in Kontakt zu treten – und Räume für empathisches Miteinander zu öffnen.
Weiterentwicklung
Weiterzugehen und zu wachsen ist mein Lebenselixier.
Meine Neugier kennt selten Grenzen – wohin meine Lernreise führt, darf meine Intuition entscheiden.
Das hat mir einen bewegten Lebenslauf, vielfältige Begegnungen und ein breites Erfahrungsspektrum geschenkt.
Struktur
So bewegt mein Lebenslauf ist, so klar ist der rote Faden in meinem Kopf.
Kenne ich mein nächstes A, kommt danach das B – und dann das C.
Chaos im Kopf bearbeite ich mit Aufräumen im Außen.
Weil das mein Weg zu innerer Ruhe ist, bin ich Expertin im Schaffen und Erkennen von Strukturen.
Optimismus
„Am Ende ist alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.“
Dieses Motto hat mich schon aus manchem Tal getragen. Optimismus wurzelt tief in mir – und aus ihm entstehen meine kreativsten Lösungsansätze.

Meine Methoden
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Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg
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The Work of Byron Katie
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Arbeit mit inneren Anteilen
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Systemischer Blick auf den Menschen
Was es bei mir nicht gibt:
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Keine Abkürzungen. Veränderung braucht Zeit – und echte Auseinandersetzung.
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Keine Trendmethoden. Ich arbeite mit dem, was wirkt.
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Keine Floskeln. Mir ist Klarheit wichtiger als Nettigkeit.
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Keine Langeweile. Lernen darf Spaß machen, fordern und lebendig sein.

Ich spiele auf der Ukulele – vor allem, um dazu zu singen.
Wissens-Konfetti über mich:

Zwei Kinder, ein Mann und eine Wunschkatze (die leider wegen Katzenhaar-Allergie
nie einzieht).
Meine Flipcharts
und Präsentatinen
sind bunt und voller Piktogramme.

Ich bin einer der größten Ted-Lasso-Fan der Welt.
Ich liebe das Geräusch von raschelndem Papier und plätscherndem Wasser.
Ich trinke leidenschaftlich gern Kaffee – am liebsten aus einer meiner
20 Tassen mit
Ohren dran.

Vom Duft von Zitronenabrieb und Sonnenschein auf der Haut bekomme ich gute Laune.
Ich glaube fest daran,
dass alle Menschen Coaching-Skills haben sollten.
